Kolumbien gehört weltweit zu den Ländern mit der grössten Artenvielfalt: rund 10% aller bekannten Tier- und Pflanzenarten findet man in dem südamerikanischen Land. Für Naturliebhaber ist ein Besuch daher schon beinahe ein Muss. Alleine zwischen 45.000 und 55.000 verschiedene Pflanzenarten, viele davon endemisch, machen das Land zu einem ökologischen Highlight, wie es grösser kaum sein könnte.
Gerade Liebhaber von Orchideen kommen in Kolumbien auf ihre Kosten. Insgesamt 3500 verschiedene Arten der Blume haben Biologen in dem Land gezählt. 15% aller weltweit existierenden Orchideen-Arten findet man hier. Dass die Orchidee Cattleya Trianae, im Volksmund auch Maiblume oder Maililie genannt, bereits im Jahr 1834 zur Nationalblume ernannt wurde, verwundert daher auch nicht. Mit ihrem Namen leistet die wunderschöne Blume, deren innere Blütenhülle die Farben der Nationalflagge Gelb, Blau und Rot trägt, eine Hommage an den kolumbianischen Naturforscher José Jeronimo Triana.
Orchideen blühen in einem gemässigten klimatischen Umfeld. In Kolumbien sind sie daher am besten in einer Höhe zwischen 1000 und 2000 Meter über dem Meeresspiegel zu finden. Eines der Gebiete, in dem sich die farbenprächtigen und formschönen Blumen praktisch “am Strassenrand” finden lassen, ist die sogenannte Kaffee-Zone “Eje Cafetero”. Bei einer Wanderung lässt sich leicht eine Vielzahl an Orchideen beobachten, die entweder wild am Boden oder sogar als “Gastpflanze” in Bäumen wachsen.
Fast 600 Orchideen-Arten haben ihr Zuhause in der Kaffee-Region zwischen Manizales, Pereira und Armenia. Zweimal jährlich beherbergt die Gegend daher auch Ausstellungen, die der Blume gewidmet sind: Ende Februar treffen sich Liebhaber und Züchter von Orchideen in Manizales und im Oktober geben sie sich ein Stelldichein in Armenia. Wer sich also für Kolumbien und seine Nationalblume begeistert, der sollte auf keinen Fall einen Besuch in der “Eje Cafetero” versäumen – vorzugsweise natürlich im Februar oder im Oktober!
Wer in Kolumbien lebt, kommt früher oder später in den Genuss Agua de Panela zu trinken. Vor allen Dingen in ländlichen Regionen wird das kalorienhaltige Getränk, welches aus Zuckerrohr hergestellt wird, fast zu jedem Essen angeboten. Mit Limettensaft zubereitet, verliert das karamellartige Wasser schnell seinen süssen Geschmack und wirkt sogar regelrecht erfrischend.
In vielen Gegenden Kolumbiens leben die Bauern bis heute überwiegend vom Zuckerrohranbau. Beste Beispiele hierfür sind sowohl das im Süden an die Kaffee-Region “Eje Cafetero” anschliessende Bundesland Valle del Cauca, als auch die tiefen Bergtäler rund um San Agustin. Wer während eines Ausfluges in der Nähe des kleinen Bergdorfes Gefallen daran findet, eine Zuckerrohr verarbeitende Finca aufzusuchen und den Verarbeitungsprozess aus erster Hand kennenzulernen, der muss nur am Horizont nach einem rauchenden Schornstein suchen – schüchterner Qualm am Himmel kündigt schon von weitem an, wo Panela hergestellt wird.
Zur traditionellen Herstellung des beliebten Lebensmittels wird der aus der Zuckerrohrpflanze gepresste Saft zunächst in riesigen Kupferwannen eingekocht, um so nach und nach den Wassergehalt zu reduzieren. Die daraus gewonnene Melasse wird anschliessend in runde oder rechteckige Formen gegossen und getrocknet.
Da bei der Herstellung von Panela auf chemische Mittel verzichtet wird, behalten die überwiegend ziegelförmigen Blöcke aus Vollrohrzucker ihre natürlichen Inhaltsstoffe wie Vitamine (A,B,C,D,E) und Mineralien (Calcium, Kupfer, Kalium, Phosphor, Eisen, Magnesium und Zink). Der Mineralienbestand ist daher auch rund 50-mal höher als der des raffinierten Zuckers. Dass Panela ein ausgesprochen gesundes Nahrungsmittel ist, scheint daher nur logisch. Und wer deshalb – was in Kolumbien häufig ausgesprochen üblich ist – seiner morgendlichen Agua de Panela noch ein paar kleine Käsestücke hinzufügt, der kann damit für den Rest des Tages nur bestens gerüstet sein. Nicht umsonst, so erzählt man sich weltweit unter Alpinisten, hatte sich Fernando González Rubio, der erste Kolumbianer der den Mount Everest bezwungen hat, für seine Besteigung im Jahr 2001 mit dem leckeren Vollrohrzucker ausgerüstet.
In Colombia Viajes unternehmen wir regelmässig Recherche-Reisen, die uns dabei helfen sollen, neue Ziele für unsere Gäste zu finden. Nicht alle Destinationen, die wir bereisen, finden ihren Weg in unser Angebot. Manche Orte sind zu abgelegen, der Transport ist zu schwierig oder manches Mal ist die Infrastruktur der Orte, die wir besuchen, ganz einfach nicht ausreichend, um unsere Gäste zufriedenzustellen.
Im Laufe der vergangenen 18 Jahre jedoch, seit wir begonnen haben Kolumbien zu bereisen, haben wir während unserer Touren ein umfangreiches Fotoarchiv zusammengetragen. Darunter befinden sich Bilder, die nicht an touristisch erschlossenen Orten aufgenommen worden sind, die dafür aber – zumindest für uns – um so mehr das südamerikanische Land repräsentieren. Lassen Sie sich von uns auf eine Reise mitnehmen, die Sie quer durch Kolumbien führt – an die Orte, die für gewöhnlich nicht in den Reiseführern auftauchen!
Der Río Alguacil entspringt der Ostflanke der Zentralkordillere und mündet in den Río Putumayo. In der Region treffen zwei vollkommen unterschiedliche Ökosysteme aufeinander: zum einen die hohen Berge der Anden-Kette – und zum anderen die dichten Urwälder des Amazonasbeckens.
Aufgehende Sonne, Casanare: die Provinz Casanare ist berühmt wegen ihrer wunderschönen Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge. Die Menschen sind ausgesprochen freundlich und warmherzig – und wegen der herausragenden Landschaften mausert sich die Region mehr und mehr zu einer touristischen Destination.
Die Sierra Nevada del Cocuy ist die grösste Bergregion Kolumbiens – zu ihr gehören 22 Berggipfel, die mit ewigem Schnee bedeckt sind und die höher als 5300 Meter sind. Bereits vor 15 Jahren haben wir die erste – und bislang einzige – Expedition unternommen, die zum Ziel hatte Snowboarding in Kolumbien zu praktizieren. Wir haben es damals geschafft – u.a. El Tiempo berichtete anschliessend von unserem äusserst mühsamen Unterfangen, den Aufstieg zum Pan de Azucar mit zwei Snowboards zu unternehmen.
Seit Jahrhunderten nutzen die indigenen Fischer des Huitoto-Volkes das turbulente Wasser des Río Caquetá, um am Wasserfall Chorro de Araracuara – bewaffnet mit Lanzen und Harpunen – Fische zu fangen, die bis zu 80 Kilogramm schwer sein können und die ebenso gross sind, wie ein ausgewachsener Mann.
Die Halbinsel Guajira, die sich im Norden Kolumbiens weit ins Karibische Meer streckt, wird vom indigenen Volk der Wayúu bewohnt. Die Menschen bewahren bis heute ihr traditionelles Gesellschaftsmodell des Matriarchats. Ihre wirtschaftliche Haupteinnahmequelle finden sie seit Jahrhunderten in den Salzminen von Manaure.
Buenaventura, Pazifikküste: seit Jahrhunderten lebt die überwiegend afrokolumbianische Bevölkerung Buenaventuras vom Holzschlag und vom Transport der überwiegend teuren und edlen Hölzer. Wie nur wenige Menschen, kennen die afrokolumbianischen Kapitäne die turbulenten Strömungen des Pazifischen Ozeans.
Im kolumbianischen Teil des Orinoco-Beckens befinden sich die weltweit ältesten – aus Gestein geformten – Tafelberge (Tepuys). Aus der flachen Steppenlandschaft, der sogenannten Llanos-Region, erheben sie sich majestätisch, beinahe so, als wollten sie ihre eigene, abgelegene Welt formen. Vom Gipfel der Tepuys, wo vielfach einsam Kakteen wachsen, lässt sich hervorragend die Landschaft überblicken.
Der majestätische Gipfel des Vulkans Nevado del Tolima liegt auf 5150 Höhe über dem Meeresspiegel. Für Kolumbiens Bergsteiger und Alpinisten ist es einer der attraktivsten Berge des Landes – viele von ihnen bereiten sich an seinen Bergflanken auf eine Besteigung des Mount Everest vor.
Einmal im Jahr, während der sogenannten Subienda de Peces, versuchen die Fische, die den Río Magdalena bewohnen, zum Laichen den Fluss hinaufzuschwimmen. An den Stromschnellen von Honda jedoch, werden sie von Hunderten von Fischern erwartet. Während vier Wochen werden die Ufer des grössten Flusses von Kolumbien von Familien aus dem ganzen Land bewohnt, die auf einen guten Fischfang hoffen.
Der Chaquira-Felsen bewacht den tief eingeschnittenen Magdalena-Canyon. Die indigene Figur gehört zum archäologischen Park von San Agustin, der von der UNESCO 1995 zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Mit einer Fläche von 2.8 Millionen Hektar ist der Chiribiquete-Nationalpark der grösste geschützte Naturbereich Kolumbiens. Die Region, etwa so gross wie Belgien, ist jedoch bis heute nahezu unbekannt. Aufzeichnungen eines Besuchs.
Mit einer Taschenlampe überprüft Silverio ein letztes Mal unsere Essensvorräte: vier Kilogramm Fariña –eine Art Yukka-Mehl-, zwei Kilogramm Reis, ein Kilogramm Salz, drei große Flaschen Speiseöl, Kaffee, Panela, Milchpulver und ein paar Dosen Thunfisch. Dann bedeutet er Giovanni mit einem Nicken, das Boot auf den Caquetá Fluss hinauszusteuern.
Es ist vier Uhr morgens und obwohl die Temperaturen im kolumbianischen Amazonasbecken tagsüber bis auf über 40 Grad ansteigen können, ist es in den frühen Morgenstunden frisch. Während der Motor leise vor sich hintuckert, versuchen wir deshalb unsere Gesichter vor dem kalten Wind zu schützen. Die Lichter des kleinen Urwalddorfes Puerto Santander verschwinden schnell in den dichten Nebelschleiern, die sich in den frühen Morgenstunden über den Fluss legen.
Während langsam die Sonne aufgeht steuert Giovanni mit sicherer Hand unser Boot durch einige Stromschnellen. Zusammen mit dem Bora-Indianer Silverio ist er für unsere Expedition verantwortlich. Über die Flüsse Caquetá, Yarí, Mesay und Cuñaré wollen wir bis nördlich des Jacameya Wasserfalls vordringen. Hin- und zurück werden wir dafür insgesamt sechs Tage benötigen. Unsere einzigen Begleiter werden Flussdelfine, Anacondas, Papageien, Affen, Flussotter und Tapire sein.
Die Zivilisation werden wir weit zurücklassen, kein einziges Dorf werden wir während unser Reise zu sehen bekommen. Selbst wagemutige Siedler, sonst sogar in den entferntesten Winkeln des Amazonasbecken anzutreffen, gibt es in Chiribiquete keine – nur ein winzig kleines, einsam am Himmel dahin ziehendes Flugzeug werden wir täglich um 16 Uhr sehen. Für uns wird es während der nächsten sechs Tage das einzige Zeichen menschlicher Existenz und menschlichen Wirkens sein.
Auf den Spuren vergessener Kulturen
Am späten Vormittag macht Giovanni das Boot an einer Felsgruppe fest, die aus den dunklen Wassern des Yarí Flusses herausragt. Die erste Station auf unserem Weg in den Chiribiquete Nationalpark ist erreicht: La Campana – die Glocke -, ein Felsen der beim Anschlagen wie eine gigantische Kirchturmglocke klingt.
Obwohl der Chiribiquete-Nationalpark heute unbewohnt ist, legen Felsmalereien und Petroglyphen im nördlichen Teil der Tafelberge Zeugnis davon ab, dass vor mehreren Hundert Jahren die Region besiedelt gewesen sein muss. Der kolumbianische Soziologe Roberto Franco Garcia recherchierte für sein Buch “Los Carijonas de Chiribiquete – Die Karijonas aus Chiribiquete” die Migrationsbewegungen der Indigenen aus dem Guyana Schild bis in die kolumbianischen Chiribiquete-Tafelberge.
Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts wurden die Karijonas Opfer des Kautschukbooms. Die Handelsgesellschaft Peruvian Amazon Rubber Company, besser bekannt als Casa Arana, erweiterte damals ihre Tätigkeiten bis an den Südrand Chiribiquetes. Tausende Eingeborene bezahlten die sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen der peruanischen Kautschukgesellschaft mit dem Leben.
Während wir ein schnelles Mittagessen zubereiten, finden wir auf der Felsgruppe La Campana die ersten Anzeichen zurückliegender Kulturen: Petroglyphen sowohl abstrakter Art, wie auch zoomorphe Figuren. Es sollte während unserer Reise nicht der einzige Fundort jahrhundertealter, relativ unerforschter Felsgravuren oder Felsmalereien sein. Dutzende Fundorte mit rund 200.000 Darstellungen kennen Wissenschaftler mittlerweile in Chiribiquete und Experten gehen davon aus, dass in den tiefen Schluchten der Tafelberge weitere grafische Darstellungen auf ihre Entdeckung warten.
Stromschnellen und einsame Sandstrände
Am Nachmittag treffen wir auf unser erstes Hindernis, die La Masaca–Stromschnellen. Giovannis Gesichtsausdruck wechselt ins Ernsthafte, er lenkt das Boot vorsichtig an den östlichen Uferrand. Chiribiquete will erobert werden. Schnell wird uns klar, weswegen eine Reise in den Nationalpark mühsam, aufwendig und vor allen Dingen nur mit Hilfe erfahrener Begleitung bewältigt werden kann. Dutzende Stromschnellen müssen überwunden werden, die je nach Jahreszeit und Wasserstand von “kaum erkennbar” bis hin zu “reißend und nahezu unüberwindbar” variieren können.
Im Moment zumindest gehört La Masaca der letzten Kategorie an. Unsere gesamte Ausrüstung, inklusive des Außenbordmotors, des Stromaggregats und 60 Gallonen Sprit, müssen abgeladen und zu Fuss am Uferrand flussaufwärts gebracht werden. Es wird Stunden dauern, bis wir unsere Reise fortsetzen können und Silverio macht sich deswegen Sorgen. Er denkt, wir könnten von der Nacht überrascht werden, ohne genügend Zeit zu haben unser Camp aufzuschlagen. Wir versuchen dennoch unser Glück.
Nachdem wir unser entladenes Boot zu Dritt mühsam an einem Seil durch die Stromschnellen gezogen haben, setzen wir schließlich unsere Reise noch rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit fort. Nur 15 Minuten flussaufwärts finden wir einen geeigneten Sandstrand, um unser Lager aufzubauen. Mit Macheten verschaffen wir uns Zugang zum dichten Regenwald. Mühsam schneiden wir genügend Holz, um für unser Camp eine Überdachung zu bauen und ein kleines Lagerfeuer zu entfachen. Monsunartige Regenfälle sind im kolumbianischen Amazonasbecken keine Ausnahme, ein Dach über dem Kopf ist daher ein Muss.
Silverio und Giovanni brauchen danach nicht lange, um unser Abendessen zu fischen. Nur wenige Minuten nachdem der erste Angelhaken im Wasser landet, zappelt ein riesiger Wels an der Nylonschnur. Da es in der gesamten Region – zwischen dem Rio Caquetá im Sueden und dem Rio Guaviare im Norden – keinerlei menschliche Ansiedlungen gibt, sind für uns die Flüsse Yarí, Mesay und Cuñare, die wir befahren, die beste Nahrungsquelle.
Nach drei Tagen erreichen wir unseren “Umkehrpunkt”, den Wasserfall Jacameya. Bis zur Erweiterung des Nationalparks vergangenen August markierte der Wasserfall gerade mal die Südgrenze des gesetzlich geschützten Gebietes. Heute ist das anders, der etwa 200 Meter breite Katarakt ist fester Bestandteil des Nationlparks und ist zweifellos eines der lohnendsten Ziele.
Wir haben Glück – unsere Reise haben wir genau zu einem Zeitpunkt geplant, an dem zwar die Flüsse noch genügend Wasser führen, um bis zum Jacameya zu kommen, an dem aber andererseits die Regenzeit noch nicht begonnen hat. Andernfalls wäre der Sandstrand, der sich gegenüber des Wasserfalls befindet, bereits überschwemmt.
Zwischen einigen Bäumen spannen wir unsere Hängematten auf, selbstverständlich mit Blick auf das majestätische Naturschauspiel. Oberhalb Jacameyas verbreitert sich der Flusslauf, es folgt “Mil Islas – Tausend Inseln”. Hunderte kleiner Inseln –eventuell sogar tausend, so wie der Name sagt – befinden sich im Flusslauf des Mesay. Niemand hat sich bislang die Mühe gemacht sie zu zählen.
Würde man weiter flussaufwärts fahren, käme man an einen überdimensionalen, runden Tafelberg, der “El Estadio – Das Stadium” genannt wird. Über einen Tunnel gelangt man ins Innere der Felsformation, die wie in einem gigantischen Fussballstadion zum Himmel hin geöffnet ist.
Die Menschen, die es in der Gegenwart bis dorthin geschafft haben, kann man wahrscheinlich an den Fingern einer Hand abzählen. Mein guter Freund Lucho, den ich bereits vor zehn Jahren am Rio Orinoco kennengelernt habe und der mir geholfen hat unsere Expedition vorzubereiten, ist einer von ihnen. “Chiribiquete ist für uns nach wie vor ein weißer Fleck auf der Landkarte, der darauf wartet erforscht zu werden und der bis ins 21. Jahrhundert hinein Hunderte, wenn nicht Tausende Geheimnisse birgt”, sagte er einmal, als er mich während unseres ersten Treffens am Rio Orinoco zu einigen Tepuys südlich von Puerto Carreño brachte. Ich stimme ihm darin vollkommen zu.